Ende einer Ära

Peter van Lier gibt den Vorsitz der Seniorenunion aus gesundheitlichen Gründen auf.

„Einmol Prinz zo sin“, damit fing es an. In der Saison 1998/1999 war Peter van Lier Prinz der Haffener Narren, da erkannten der damalige Bürgermeister Willi Buckermann und der erste Beigeordnete der Stadt Rees Dr. Bruno Ketteler das Talent von Peter van Lier Menschen zu begeistern. Im Oktober 1999 wurde van Lier Seniorenbeauftragter in unserem Stadtverband und am 11. März 2003 Mitbegründer der Seniorenunion in Rees. Nun nahm der 82-Jährige beim Neujahrsessen seinen Abschied. Er war über zehn Jahre Vorsitzender und muss nun aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen. Aber so ganz weg ist er damit noch nicht, er versicherte „bis zur Hauptversammlung werde ich noch weitermachen und auch dem neuen Vorstand mit Rat und Tat zur Seite stehen!“

Mit seinem Engagement und seiner humorvollen Art ist und war er eine Bereicherung für unsere Partei. Die CDU im Stadtgebiet Rees bedankt sich für die aufopferungsvolle Arbeit bei Peter van Lier, ohne ihn wäre die Seniorenunion nicht das was sie heute ist.

CDU Rees und Emmerich gemeinsam an der Betuwe-Linie

Die beiden CDU-Stadtverbände Emmerich und Rees führten nun eine gemeinsame Fahrradtour entlang der Bahnlinie zwischen Elten und Haldern durch, um jeweils vor Ort nochmal die Problemfälle beim Ausbau der Betuwe in Augenschein nehmen zu können.

Bei einem Zwischenstopp in Millingen und bei der Zusammenkunft der beiden Gruppen in Praest erhielt auch der Landtagsabgeordnete des Nordkreises Kleve, Dr. Günther J. Bergmann, erneut Einblicke in den Stand der Dinge. So berichtete der Bürgermeister von Rees, Christoph Gerwers, etwa über aktuelle Probleme an Bahnübergängen und über den Status der Abstimmungsgespräche zwischen den Kommunen und der Deutschen Bahn.

Die beiden Stadtverbandsvorsitzenden Michael Elbers und Andre Fenger freuten sich über die rege Teilnahme trotz schlechten Wetters. Gleichzeitig nutzte Andre Fenger die Möglichkeit nochmal auf die Anliegen bezüglich einer Unterführung für Radfahrer, Fußgänger und PKW in Millingen hinzuweisen. Dort wünsche man sich auch die nördliche Umfahrung, und in Empel wäre eine Unterführung optimal. Markus Elbers sprach sich dafür aus, dass die in Berlin derzeit laufenden Planungen für einen wegfallenden Schienenbonus auch noch Anwendung auf die Betuwe finden müssten.